DKIM-Dumps- Für Sie einfach erklärt!

Wenn Sie sich mit E-Mail-Server-Sicherheit und -Authentifizierung beschäftigen, stellt sich Ihnen früher oder später die Frage nach dem DKIM. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was genau ein DKIM-Dump ist, wie er funktioniert und welche Vorteile er für Sie bietet.

Was ist DKIM?

DKIM steht für DomainKeys Identified Mail und ist ein Sicherheitsmerkmal, das bei der Übermittlung von E-Mails zum Einsatz kommt. Die Methode sorgt dafür, dass die Herkunft einer Nachricht mit Hilfe einer digitalen Signatur nachgewiesen werden kann. So kann sichergestellt werden, dass die E-Mail nicht unbemerkt manipuliert oder ersetzt wurde.

Wie funktioniert DKIM?

Wenn Sie sich fragen, was DKIM ist und wie es funktioniert, sind Sie hier genau richtig. In diesem Artikel erfahren Sie alles über DKIM: Was es ist, wofür es verwendet wird und wie es funktioniert.

DKIM steht für Domain Keys Identified Mail und ist eine Methode zur Authentifizierung von E-Mails. Dabei wird ein digitaler Schlüssel in der E-Mail-Header hinterlegt, mit dem die Absenderadresse verifiziert werden kann. So kann sichergestellt werden, dass die E-Mail tatsächlich von der angegebenen Domain stammt und nicht manipuliert oder gefälscht wurde.

Für den Empfänger einer E-Mail ist DKIM transparent – er merkt gar nicht, dass die E-Mail überprüft wird. Die Überprüfung des Schlüssels erfolgt hingegen automatisch im Hintergrund durch den Mail-Server des Empfängers.

Ist der Schlüssel gültig, wird die E-Mail als authentisch akzeptiert. Ist der Schlüssel jedoch nicht gültig oder abgelaufen, kann der Empfänger den Server darüber informieren und die E-Mail kann vom Server blockiert oder in den Spam-Ordner verschoben werden.

Warum ist DKIM wichtig?

DKIM ist wichtig, weil es eine Möglichkeit bietet, die Authentizität von E-Mails zu überprüfen. Dies bedeutet, dass Sie sicher sein können, dass die E-Mail, die Sie erhalten, tatsächlich von dem Absender stammt, der angegeben ist. DKIM verhindert auch, dass andere Menschen Ihre E-Mails lesen oder ändern können.

Welche Vorteile hat DKIM?

DKIM ist ein Sicherheitsprotokoll, das verhindert, dass Spammer und Phisher Ihre E-Mails manipulieren. DKIM unterschreibt jede E-Mail mit einem digitalen Schlüssel und stellt so sicher, dass die E-Mail tatsächlich von Ihnen stammt und nicht von einem Dritten geändert wurde. Außerdem ermöglicht DKIM die Überprüfung der Authentizität von Links in E-Mails.
DKIM bietet Ihnen also einige wichtige Vorteile, die Ihre Sicherheit erhöhen und auch dabei helfen, Phishing-E-Mails zu vermeiden. Weiterhin ermöglicht es Ihnen auch, sicherzustellen, dass die E-Mail-Adresse tatsächlich Ihnen gehört und nicht von einem Dritten missbraucht wird. Zudem stellt DKIM sicher, dass die E-Mail nur an den empfangenden Server gesendet und nicht an einen anderen Server oder Computer weitergeleitet wird.

Welche Nachteile hat DKIM?

DKIM bietet zwar einige Vorteile, aber auch einige Nachteile. Es kann unter anderem zu Kollisionen mit anderen Technologien kommen, wenn DKIM nicht richtig konfiguriert ist. Auch können unerwünschte E-Mails durch DKIM validiert werden, wenn die Spammer die DKIM-Signatur des Empfängers fälschen.
Ferner kann DKIM die Serverleistung beeinträchtigen, da es zusätzliche Rechenzeit und Ressourcen erfordert, um alle E-Mails zu signieren und zu validieren. Auch benötigt es eine gewisse Menge an technischem Wissen, um DKIM erfolgreich zu implementieren.
Schließlich ist DKIM nicht universell. Es funktioniert nur mit Mail Transfer Agents, die DKIM unterstützen, und es kann nicht dazu verwendet werden, alle E-Mails zu authentifizieren.

Wie setzen Sie DKIM auf Ihrem eigenen Webserver ein?

Wenn Sie einen eigenen Webserver betreiben, können Sie DKIM auf diesem ganz einfach einrichten. Folgen Sie hierfür einfach den unten stehenden Schritten:

Installation

Installieren Sie zunächst das Opendkim-Paket auf Ihrem Server. Dieses ist in den meisten Linux-Distributionen entweder in den offiziellen Paketquellen oder in den Repositorien der Distribution verfügbar.

Editieren

Sobald Opendkim installiert ist, editieren Sie die Datei /etc/opendkim.conf und fügen die folgenden Zeilen hinzu:
; This is a configuration file for OpenDKIM Milter.
; See opendkim.conf(5) for more information about this file and the available options..
; DKIM signing policy (change according to your needs). For details see: http://www.dkim-reputation.org/
Domain example1.com
KeyFile /etc/dkimkeys/example1_com.private
Selector default
; Common settings (change according to your needs).
Canonicalization relaxed/simple
Mode sv
Syslog yes
; Signing options
SignHeaders From,Subject,Date
X-Header yes
; Authentication results header field (change according to your needs).
ARHMaxCount 1
ARHRefreshInterval 12h
ARHBoundaryLength 14
ARPolicy all
; Statistics (change according to your needs).
Statistics /var/run/opendkim/stats.dat
; Logging (change according to your needs).
LogWhy yes
LogSignatures yes

Signieren

Anschließend erstellen Sie einen privaten Schlüssel und ein öffentliches DNS-Record für jede Domain, die Sie signieren möchten. Dies kann mit dem Befehl open-keygen durchgeführt werden. Beispielsweise: open-keygen -d example1.com -s default. Der private Schlüssel wird im Ordner /etc/dkimkeys gespeichert und der öffentliche Schlüssel sollte in Ihre DNS-Zone eingefügt werden.
Danach können Sie die E-Mails, die von Ihrem Server gesendet werden, mit dem privaten Schlüssel signieren. Dazu müssen Sie den Befehl dkim-signature ausführen. Der Befehl hat folgende Syntax: dkim-signature -d example1.com -s default -i .

Der obige Befehl fügt eine DKIM-Signatur an jede E-Mail an, die von Ihrem Server gesendet wird. Um sicherzustellen, dass alle E-Mails richtig signiert sind, können Sie den Befehl dkimverify ausführen und überprüfen, ob der öffentliche DNS-Record gültig ist. Beispielsweise: dkimverify -d example1.com -s default.

Der Milter

Nachdem die Schlüssel erstellt wurden, müssen Sie den Milter (Mail-Filter) konfigurieren, der die DKIM-Signaturen an alle ausgehenden E-Mails anhängt. Für Postfix ändern Sie hierfür die Datei /etc/postfix/main.cf und fügen die folgenden Zeilen hinzu:

smtpd_milters = inet:localhost:8891
non_smtpd_milters = inet:localhost:8891

Danach müssen Sie den Milter selbst konfigurieren. Dazu fügen Sie die folgenden Zeilen in die Datei /etc/opendkim.conf hinzu:

AutoRestart Yes
AutoRestartRate 10/1h
Syslog yes
SyslogSuccess Yes
Mode sv
Canonicalization relaxed/simple
ExternalIgnoreList refile:/etc/opendkim/TrustedHosts
InternalHosts refile:/etc/opendkim/TrustedHosts
KeyTable refile:/etc/opendkim/KeyTable
SigningTable refile:/etc/opendkim/SigningTable
Socket inet:8891@localhost
PidFile /var/run/opendkim.pid

Danach starten Sie den Milter neu: service open-dkim restart und anschließend postfix reload.

Starten und prüfen

Zum Abschluss starten Sie einfach den Open-dkim-Dienst mit dem Befehl service opendkim start und prüfen Sie anschließend mit dem Befehl service opendkim status, ob dieser auch tatsächlich läuft.

Wie verhindern Sie Spoofing und Spam mit DKIM?

Um Spoofing und Spam zu verhindern, müssen Sie DKIM richtig einrichten. Zuerst müssen Sie einen DNS-Eintrag für Ihren Domänennamen erstellen. Dieser Eintrag sollte den öffentlichen Schlüssel Ihrer DKIM-Signatur enthalten. Sobald der DNS-Eintrag erstellt wurde, können Sie DKIM in Ihrem E-Mail-Client konfigurieren. Wenn DKIM korrekt konfiguriert ist, wird jede ausgehende E-Mail mit einer digitalen Signatur versehen, die es dem Empfänger ermöglicht, sicherzustellen, dass die Nachricht nicht geändert wurde und tatsächlich von Ihnen stammt.
Weiterhin können Sie DKIM auch zur Filterung von Spam verwenden. Einige E-Mail-Clients, wie Microsoft Outlook und Gmail, nutzen die DKIM-Technologie, um die Echtheit einer Nachricht zu überprüfen und so Spam-Nachrichten frühzeitig zu erkennen.

Kompatibilität mit anderen Systemen

DKIM verwendet Public-Key-Verschlüsselung, um die Integrität einer Nachricht zu gewährleisten. Dieses Verfahren wird auch bei anderen Systemen verwendet, zum Beispiel bei S/MIME. Dadurch ist DKIM kompatibel mit diesen Systemen und kann eingesetzt werden, um die Sicherheit von E-Mails zu erhöhen.
DKIM ist auch kompatibel mit anderen E-Mail-Standards wie POP3 und IMAP. Die Kompatibilität mit diesen Systemen ermöglicht es, DKIM für eine breite Palette von Anwendungen zu verwenden.

Beispiele für DKIM-Dumps

Ein DKIM-Dump ist eine Kopie der Header-Zeilen einer E-Mail, die mit einem digitalen Signaturerstellungsprogramm (DKIM) signiert wurde. Diese Header-Zeilen enthalten Informationen über den Sender, den Empfänger und die Route, die die E-Mail genommen hat. Um einen DKIM-Dump zu erstellen, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass DKIM auf Ihrem Server aktiviert ist. Wenn Sie im Zweifel sind, wenden Sie sich an Ihren Hosting-Anbieter oder Systemadministrator.
Sobald DKIM aktiviert ist, können Sie einen DKIM-Dump erstellen, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:

„dig +short TXT ._domainkey.“

Beachten Sie, dass für diesen Befehl sowohl „selector“ als auch „domain“ angepasst werden müssen. „Selector“ ist der Name des Selectors, der in Ihrer DNS-Zone konfiguriert wurde, während „domain“ die Domain ist, für die Sie den DKIM-Dump erstellen möchten.

Beispiel:
dig +short TXT ._domainkey.DOMAIN.XX

Der obige Befehl gibt den DKIM-Dump für die Beispieldomain aus.
Der DKIM-Dump kann dann in eine Textdatei kopiert oder gespeichert werden, um ihn später anzuzeigen oder zu analysieren.

Alternativen zu DKIM

Wenn Sie nach einer Alternative zu DKIM suchen, sind Sie bei uns genau richtig! In diesem Artikel erfahren Sie alles über die verschiedenen Optionen, die Ihnen zur Verfügung stehen.

Es gibt viele Gründe, warum Sie eine Alternative zu DKIM suchen könnten. Vielleicht möchten Sie Ihre E-Mails verschlüsseln oder den Spamfilter umgehen. Oder vielleicht suchen Sie nach einer einfacheren Lösung, die weniger Aufwand erfordert.

Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Alternativen zu DKIM, die alle Ihre Anforderungen erfüllen können. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die drei besten Möglichkeiten vor.

S/MIME

S/MIME ist ein Protokoll für die E-Mail-Verschlüsselung und -Signatur, das bereits seit Langem verwendet wird. Es ist relativ einfach in der Implementierung und ermöglicht es Ihnen, E-Mails zu verschlüsseln und zu signieren.
S/MIME ist eine sehr sichere Möglichkeit, E-Mails zu verschlüsseln und zu signieren. Es ist jedoch nicht so effizient wie DKIM, da es viel mehr Aufwand erfordert. Für kleinere Unternehmen oder Einzelpersonen ist S/MIME jedoch eine gute Option.

DomainKeys

DomainKeys ist ein ähnliches Protokoll wie DKIM, das von Yahoo entwickelt wurde. Es verfügt über viele der gleichen Funktionen, kann jedoch möglicherweise leichter implementiert werden. Da Domain Keys relativ neu ist, sind noch nicht alle E-Mail-Anbieter für dieses Protokoll konfiguriert.

SPF/DKIM/DMARC-Kombination

SPF (Sender Policy Framework), DKIM (Domain Keys Identified Mail) und DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting & Compliance) sind alle verschiedene Möglichkeiten, die Sie kombinieren können, um Ihre E-Mails zu authentifizieren und Spam zu vermeiden. SPF ist ein DNS-Eintrag, der den Absender einer E-Mail authentifiziert, während DKIM die Signatur und DMARC das Reporting übernimmt. Diese Kombination ist sehr effektiv bei der Authentifizierung von E-Mails.

Zusammenfassung

Der Domain Keys Identified Mail (DKIM) ist ein Mechanismus, der es ermöglicht, dass ein Empfänger sicherstellen kann, dass die Nachricht, die er erhält, tatsächlich von dem angegebenen Absender stammt. Dies wird durch die Verwendung einer digitalen Unterschrift erreicht, die mit dem privaten Schlüssel des Senders erstellt wurde.

Der DKIM-Dump ist ein Werkzeug, mit dem Sie herausfinden können, ob Ihre E-Mails den DKIM-Standards entsprechen. Sie geben einfach Ihren Domänennamen ein und es wird Ihnen sagen, ob Sie den Test bestanden haben oder nicht.

Fazit

Als Abschluss möchten wir kurz zusammenfassen, was DKIM ist und warum es so wichtig ist. DKIM ist ein Authentifizierungsverfahren, das verwendet wird, um sicherzustellen, dass eine E-Mail tatsächlich von dem angegebenen Absender stammt. Dies ist besonders wichtig, da immer mehr Unternehmen Phishing-E-Mails erhalten, die versuchen, vertrauliche Informationen zu stehlen. DKIM bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene für E-Mail-Absender und -Empfänger und sollte daher bei allen E-Mail-Diensten aktiviert werden.